Wenn man auf die Entwicklung des Sauerlandparks und die herausragende Zeit der Landesgartenschau Hemer 2010 zurückschaut, dann ist der Erfolg von Südwestfalens größtem Garten- und Landschaftspark untrennbar mit einigen besonderen Persönlichkeiten verbunden. Dazu gehören insbesondere auch zwei Menschen, die ein Großteil ihrer Freizeit in dieses besondere Projekt gesteckt und damit tatkräftig dabei geholfen haben, den Sauerlandpark zu dem zu machen, was er heute ist.
Das gilt insbesondere für Dr. Heinz-Jürgen Osing, der vom 13. November 2007 bis zum 21. März 2022 an der Spitze des Fördervereins des Sauerlandparks stand und damit nicht nur den bis heute größten Verein der Felsenmeer-Stadt mit Leben füllte, sondern auch viele Parkprojekte angestoßen und gemeinsam mit dem Förderverein auf den Weg gebracht hat. Dass am Ende seiner Amtszeit der Förderverein mit dem Heimatpreis des Märkischen Kreises 2021 geehrt worden ist, ist ein deutliches Zeichen der Anerkennung der unermüdlichen Tätigkeit von Dr. Osing und seines Vorstandsteams, zu dem auch Ellen Schulte gehörte. Sie stand über 15 Jahre an der Seite Osings, war insgesamt 40 Jahre für ihre Heimatstadt in unterschiedlichen Rollen ehrenamtlich tätig.
Beiden wurde bei ihrem Abschied nicht nur seitens des Fördervereins und der Stadt Hemer für ihr Engagement gedankt, sondern auch vom Sauerlandpark selbst. Deshalb durften sich Ellen Schulte und Heinz-Jürgen Osing über besondere Abschiedsgeschenke freuen, die gerade in schönster Blüte standen. „Zwei Blütenhartriegel sind in unseren Sauerlandpark gezogen, um auch noch in vielen, vielen Jahren daran zu erinnern, was diese beiden besonderen Menschen für Stadt und Park getan haben“, so Thomas Bielawski, Geschäftsführer des Parks. Dieser Tage hatten er und der amtierende 1. Vorsitzende des Fördervereins, Michael Heilmann, die Möglichkeit, gemeinsam mit Osing und Schulte die beiden großen Pflanzen mitten in ihrer Blütezeit in Augenschein zu nehmen. „Für uns war es nie Arbeit, sondern immer eine Ehre, etwas für unseren Sauerlandpark zu tun, mit den Mitgliedern des Fördervereins Projekte zu realisieren“, so Osing. Beide danken dem Park für dieses besondere Dankeschön für ihre Arbeit und hoffen, dass sich noch viele Generationen von Besucherinnen und Besuchern im Park an diesen besonderen Pflanzen erfreuen.