HALLOWEEN – STAY WILD! Vol. 3.

Die Party im Alten Casino.
20:00 Uhr
Altes Casino Barrierefrei zugänglich
Tickets ab 12,00 € (Öffnet in neuem Fenster)
Foto: Shutterstock

Der Sauerlandpark Hemer sorgt dafür, dass ihr in der gruseligsten Nacht des Jahres nicht allein seid.  Zum ersten Mal organisieren das STAY WILD und der Park im Alten Casino der Sauerländerei eine ganz besondere HALLOWEEN-Party. Mit dabei ist DJ Stephan (TUROCK/ Essen, STAY WILD! / Iserlohn + Hemer). Er spielt rockige Sounds, 80er, Alternative und Metal. Dazu servieren Kreaturen der Nacht blutige Drinks. Wilde Giftbowle, Grusel-Shots, Vampir-Cocktails, eklige Gimmicks und gruselige Details. Unheimliche Walking Acts lassen die Gäste erschauern und das beste Kostüm wird prämiert.

Wir selbst und viele unserer Gäste planen schon die ausgefallensten Halloween-Kostümierungen, Masken, Make-Up und viele andere Angst machende Details.

Auch die Partylocation wird in Gruseldekor getaucht, wie es unser lachendes HalloweenHerz begehrt!

 Und damit Ihr wisst, was Ihr feiert:

Die Sage hinter dem Halloween – Fest (zumindest eine davon):

(Hall o´ Ween – für All Hallows Eve – der Vorabend zu Allerheiligen)

Der irische Hufschmied Jack O´Lantern und der Teufel

Am Tag vor Allerheiligen begann die Geschichte, als der Teufel wieder einmal auf der Suche nach neuen Seelen war. Da kam ihm der Hufschmied und Trunkenbold Jack wie gelegen, denn Jacks Seele interessierte den Teufel ganz besonders. Der vor Schreck erstarrte Jack fasste jedoch einen Notfall-Plan. Er bat Luzifer, ihm doch noch einen letzten Drink zu spendieren. Um den Whiskey zu bezahlen, fehlte jedoch beiden das Geld, also bat er den Teufel, dass sich dieser in eine Münze verwandeln solle. Statt zu bezahlen, legte Jack die Münze zusammen mit einem Silberkreuz in seinen Geldbeutel. Luzifer war gefangen und konnte sich nicht mehr zurückverwandeln.

In einem Handel schlug er dann dem Satan vor, ihn freizulassen, wenn er ihn zehn Jahre lang nicht mehr belästigt. Der Handel wurde vollbracht. Nach zehn Jahren kehrte der Teufel in die Kneipe zurück, wo Jack sich wieder einmal betrank. Jack musste also mit dem Teufel mitgehen, doch der Zecher hatte wieder einen gerissenen Plan. Er wünschte sich einen frisch gepflückten Apfel als Henkersmahlzeit. Als Luzifer den Apfel für Jack pflücken wollte, ritzte Jack ein Kreuz in den Apfelbaum und der Dämon war erneut gefangen. Jack bot ihm also an, das Kreuz zu entfernen, wenn er ihn für alle Ewigkeit in Frieden lasse. Der Teufel hatte keine andere Wahl als zuzustimmen.

Als Jack dann eines Tages als alter Mann starb, wollte ihn im Himmel keiner, da er im Leben ein feiger Trunkenbold gewesen ist. Und der Teufel wollte ihn auch nicht in der Hölle aufnehmen. Jack erhielt vom Teufel lediglich ein Stück Kohle, das ihm als Licht diente, um für ewig zwischen den Welten zu wandern. Dieses legte Jack in eine ausgehöhlte Rübe, die ihm als Laterne diente, und so hat er bis heute ein Licht, das ihn auf seiner ewigen Reise begleitet.

Was früher die Rübe war, ist heute der Kürbis, und so werden in Anlehnung an die Rübenlaterne von Jack O’ Lantern Halloween-Kürbisse ausgehöhlt, mit Kerzen bestückt und vor Allerheiligen aufgestellt. Da es in Amerika nur wenige Rüben gab, haben die ausgewanderten Iren stattdessen Kürbisse genutzt. So ist der Brauch mit den Kürbissen entstanden. Die gruseligen Fratzen werden auf der Terrasse oder vor der Haustür aufgestellt, um böse Geister und Dämonen zu verjagen. Außerdem wurden oft kleine Geschenke oder Süßigkeiten dazugelegt, um die bösen Geister freundlich zu stimmen.